Beschreibung
Wir bieten hier für das Rollenspiel Das Schwarze Auge den Abenteuerband 4 Die sieben magischen Kelche an – das vierte für DSA veröffentlichte Abenteuer (erstmalig von Schmidt-Spiele 1984).
Regeltechnisch orientiert sich der Band an der ersten Regelversion (DSA1), was aber letztlich unerheblich ist, da alle Abenteuer egal welcher Regelversion mit allen Regelversionen gespielt werden können; es ist lediglich bei den Werten etwas Anpassung erforderlich.
Wir bieten hier den Nachdruck (remastered) von Ulisses aus dem Jahr 2018 an.
Inhalt:
„Siebenstreich“ nannte man in Aventurien das große Zauberschwert. Um zu verhindern, dass diese mächtige Waffe den Dunklen Mächten in die Hände fällt, hat man sieben magische Kelche daraus geformt und sie versteckt. Aber jetzt haben die Dunklen Mächte bereits sechs Kelche in ihre Gewalt gebracht. Sie und ihre Freunde sind mit dem siebten Kelch unterwegs zum Purpurfeuer und Ihr müßt die sechs gestohlenen Kelche finden. Aber unter keinen Umständen darf der siebte Kelch in die Hände der Dunklen Mächte fallen …
Softcover, 64 Seiten.
Unsere Hinweise / Bewertung:
Die Helden müssen im fernen H’rabaal in einer Pyramide die gestohlenen 6 Kelche finden und zusammen mit dem siebten Kelch (den sie mitbringen) dem Purpurfeuer übergeben, damit die Kelche zurück in ihre Verstecke gelangen und so verhindern, dass wohlmöglich Schurken aus den sieben Kelchen das legendäre Schwert Siebenstreich wiedererstehen lasen (wie wir heute wissen : das kommt später…).
In diesem frühen Abenteuer treten einige Protagonisten, Gegenstände und Orte auf, die in späterer Zeit wichtige Rollen spielen. So ist z.B. der Kaufmann Stoerrebrandt der Auftraggeber und auch Magister Rakorium tritt auf. Das Abenteuer ist ganz dem damaligen Stand der Fantasy folgend ein klassisches Dungeon-Abenteuer, sauber ausgearbeitet und mit präzisen Beschreibungen versehen.
Den Mantel des Schweigens breiten wir lieber über die Illustrationen in der ersten Auflage aus – anerkannter Tiefpunkt in der langen Publikationsgeschichte – gottlob war es ein Einzelfall. Bei der zweiten Auflage 1984 erkannte Schmidt das an und ließ neu illustrieren; sehr viel besser wurde es leider nicht. Auch von Daher ein schönes Stück DSA-Geschichte.